Wer sich durch das wilde Höllental nicht abschrecken ließ, konnte schon vor langer Zeit bestes Wasser genießen: 1692 berichtet eine Chronik von zwei Quellen, die Dr. Fritz Wiede 1903 durch eine 262 m tiefe Bohrung erschloss. Genutzt wurden die Quellen bis 1907 zur Gewinnung von Kohlensäure, die an deutsche Brauereien verkauft wurde. Nun begann man mit der Abfüllung und dem Vertrieb von Mineralwasser.
1928 folgten Süßgetränke, die damals Brausen genannt wurden. Zu Beginn des 2.Weltkrieges füllte HöllenSprudel 400.000 Flaschen ab! Durch die Teilung Deutschlands gingen HöllenSprudel 80 % seiner Kunden verloren. Bis 1988 wurde der Absatz wieder auf 20 Mio. Flaschen gesteigert, die Wiedervereinigung brachte eine Steigerung auf 50 Mio. Flaschen. HöllenSprudel ist in Nordbayern, Sachsen, Thüringen und auch in anderen Ballungszentren erhältlich!