Alle Haushalte sind an die Trinkwasserversorgung angeschlossen. Hierfür wird dem Wasserkreislauf Rohwasser entnommen, das zu zwei Dritteln aus Grundwasser und zu einem Drittel aus Oberflächenwasser (Seen, Talsperren, Flüsse) stammt und zu Trinkwasser aufbereitet wird. Deshalb ist die Qualität des Leitungswassers regional sehr verschieden.

Zur Aufbereitung sind rund 50 chemische Zusatzstoffe zugelassen, u.a. Chlor, Salzsäure und Schwefelsäure. Viele davon dürfen im aufbereiteten Trinkwasser in geringen Mengen enthalten sein. Die Wasserwerke kontrollieren die Qualität ihres Wassers regelmäßig, aber nur bis zum Übergabepunkt (Wasseruhr). Je nach Alter und Zustand der Wasserrohre im Haus können daher auf dieser letzten Etappe Spuren von Blei, Kupfer usw. ins Leitungswasser gelangen.

Aufgesprudeltes Leitungswasser ist also niemals Mineralwasser.

Weitere Informationen unter www.mineralwasser.com.